Yoga, Pilates und CO. sind aus dem Alltag und vor allem aus dem Wellnessurlaub kaum noch wegzudenken. Neuerdings hört man immer häufiger auch vom Faszientraining. Aber was genau ist das eigentlich?
Das Faszientraining ist ein besonderes Bewegungsprogramm. Faszien bezeichnen das menschliche kollagene Bindegewebsnetzwerk. Sie überziehen Organe und Muskeln und geben dem Körper Halt, Form, Elastizität und verbessern die Beweglichkeit. Sie bieten außerdem einen Schutz für Muskeln. Ein schlechter Zustand der Faszien kann beispielsweise zu Verspannungen und Verletzungsanfälligkeit führen (z. B. Zerrungen). Aus diesem Grund ist insbesondere für Sportler ein gesundes Bindegewebe von großer Bedeutung, um die Verletzungsanfälligkeit zu verringern. Das Faszientraining ist aber sowohl für Profis als auch für Freizeitsportler geeignet, denn von einem gesunden Bindegewebe profitiert jeder. Wenn das Bindegewebe verklebt oder verhärtet ist, wird nicht nur die Beweglichkeit eingeschränkt und das Verletzungsrisiko erhöht, sondern es können auch Schmerzen auftreten.
Beim Faszientraining wird das Bindegewebe mobilisiert und Bindegewebsstrukturen werden aufgebrochen, gelockert und mit neuer Flüssigkeit versorgt. Faszien Übungen sind anders als normale Dehnungen eine intensive Bearbeitung des Bindegewebes, die durchaus auch zu Schmerzen führen kann. Das Faszientraining wird zum Beispiel gegen Verklebungen des Bindegewebes eingesetzt. Je verklebter die Faszien, desto schmerzhafter der Anfang des Trainings. Bei Faszientraining Übungen können ganz verschiedene Regionen behandelt werden, und das muss auch so sein, denn die Faszien durchziehen den ganzen Körper.
Bei Faszien Übungen kommen meist die sogenannte Faszienrolle und der Faszienball zum Einsatz, die Druck auf das Bindegewebe ausüben. Diese gibt es mit unterschiedlichen Oberflächen, für unterschiedlich starke Wirkungen. Übungen mit der Faszienrolle und dem Ball regen die Durchblutung an. Bei Frauen können Übungen an der äußeren Oberschenkelseite mit der Faszienrolle bei Cellulite helfen. Dazu empfiehlt sich das Faszientraining für den Rücken, für die Arme und den Nacken. Die Übungen, die auch als Blackroll Training bekannt sind, finden beispielsweise auf einer Matte oder im Stehen statt.
Was man niemals vergessen darf, ist, dass das Wohlbefinden auch durch den körperlichen Zustand beeinflusst wird. Selbst wenn man keine aktiven Beschwerden hat, tut es auch der Seele gut, wenn man sich um seinen Körper kümmert und etwas für langanhaltende Gesundheit tut. Faszientraining hat so neben Vorteilen für Sportler auch viele allgemeine positive Effekte, von denen Sie auf Dauer profitieren werden:
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